Das Buch enthält Geschichten aus dem Alltag der Kindergartenkinder. So geht es z.B. in der Geschichte „Ich war das nicht“ um Leander und seinen imaginären Freund Theo und um das Thema Schwindeln. Alle Erzählungen drehen sich um die kindliche Gefühlswelt wie z.B. Neid, Eifersucht, Stimmungen, Freundschaft, Selbstvertrauen und vieles mehr.
Was sind „Kamishibai- Geschichten“?
Hier wird das Kamishibai quasi anders herum eingesetzt. Die Kinder hören eine Geschichte die in jeweils 11 Abschnitte unterteilt ist. Zu jedem Abschnitt können die Kinder nun jeweils eine Bildkarte selber gestalten. Beim Malen der Bilder setzten sie sich intensiv mit dem Thema auseinander und können anschließend die Geschichte mit ihren eigenen Zeichnungen im Erzähltheater präsentieren.
Kann man das Buch auch ohne Erzähltheater nutzen?
Ja, das ist möglich. Das Buch enthält 13 Geschichten die durch Absätze so unterteilt sind das sie für das Kamishibai optimal genutzt werden können. Liest man sie als „Ganzes“ vor, sind es normale Geschichten. Die letzten beiden Geschichten im Buch werden jeweils nur halb erzählt und sollen die Kinder dazu anregen die Erzählung zu Ende zu führen und ihr einen Titel zu geben.
In der folgenden Geschichte geht es um einen Streit und um ein Kind das unabsichtlich etwas kaputt macht.
Die Kinder bekommen ein Beispiel wie man etwas wieder gutmachen und sich entschuldigen kann:
Keine Absicht…
1) Fröhlich hängt Mala ihre Jacke an die Garderobe im Kindergarten. Sie hat heute richtig gute Laune denn Mama hat ihr ausnahmsweise erlaubt ihren Teddy Max mit in den Kindergarten zu nehmen. Den muss sie sofort Nick zeigen…